In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Mitbegründer, Vereinsmitglied und langjährigen Wegbegleiter - Otto Pancritius

Vielen Dank an die Malerin Brenda Silbernagel für die Bereitstellung des Fotos.

Mit großem Engagement, Herzblut und beeindruckender Empathie hat er sich über viele Jahre für unseren Verein Helfende Hufe e.V. eingesetzt - von Anfang an als Mitbegründer, jahrelang als Vorstand, immer wieder als Therapiehelfer und bei all den vielen oft unsichtbaren Aufgaben im Hintergrund. Er war ein Mensch, der nicht nur tatkräftig mit angepackt, sondern mit seiner herzlichen, positiven und respektvollen Art unsere gemeinsame Arbeit bereichert hat. Sein Rückzug aus dem aktiven Vereinsleben aufgrund seiner Erkrankung war für uns ein schmerzlicher Einschnitt. Wir werden ihn sehr vermissen – nicht nur als engagierter Mitstreiter, sondern als besonderen Menschen und Freund. Wir sind dankbar, dass wir ihn an unserer Seite hatten und werden ihn in liebevoller Erinnerung behalten. Im Namen aller Mitglieder von Helfende Hufe e.V.

Grenzt es nicht an ein kleines Wunder...

image-button
image-button
image

Menschen

… wenn ein kleiner Bub, der früher mit niemandem sprechen wollte, nach Wasser für sein Pferd fragt, weil er annimmt, dass es Durst hat?

image

Pferde

… wenn ein anderer MS*-Patient nach der Hippotherapie für Tage Treppen steigen kann ohne sich am Geländer festzuhalten?

image

Therapie

... wenn Physiotherapie und osteopathische Behandlungsmethoden nicht oder nur teilweise zum Erfolg führen, ist die Hippotherapie meist die letzte Hoffnung für Patienten.

image

Die meisten Patienten sind wegen ihrer Krankheit oder der ihres Kinder nur eingeschränkt berufstätig. Zudem ist die finanzielle Belastung durch die Krankheit oft bereits sehr hoch. Eine Therapie ist für die meisten Klienten kaum finanzierbar und der mögliche Erfolg bleibt vielen verwehrt. Durch die Reittherapie können oft deutlich bessere Erfolge erzielt werden, als durch eine rein klassische Physio- oder Ergotherapie.  Dies wird uns immer wieder durch Therapeuten der Patienten sowie der Patienten selbst bestätigt, die seit Beginn der Hippotherapie deutliche Verbesserungen erleben dürfen.


Um kranke und behinderte Menschen - vom Kleinkind bis zum Senior - auf Pferde zu setzen und sicher durch eine Therapieeinheit zu führen, braucht es ein breites fachliches Wissen der Therapeuten, geschulte Reithelfer und trainierte Pferde, die den unterschiedlichen Anforderungen der Patienten gerecht werden.

Dies alles kostet Geld. Viel Geld. Leider wird  die Hippotherapie von den meisten Krankenkassen nicht bezahlt. Damit auch sozial schwächere Patienten in den Genuss der Hippotherapie kommen können haben wir den gemeinnützigen Verein Helfende Hufe e.V. gegründet.